How to Start Investing Sustainably: A Beginner's Guide

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Haben Sie sich jemals gefragt, wie Sie nachhaltig investieren können? Wenn ja, dann sind Sie nicht allein. Nachhaltiges Investieren hat an Bedeutung gewonnen, da immer mehr Menschen ihr Geld nicht nur vermehren, sondern auch einen positiven Einfluss auf die Welt haben wollen. Im Folgenden finden Sie einige grundlegende Informationen, die Ihnen den Einstieg erleichtern.


Das Wichtigste zuerst: Richten Sie Ihre „Geldtöpfe“ ein


Das erste, was Sie über das Investieren wissen müssen, ist das Konzept der verschiedenen „Geldtöpfe“ für Ihre Ersparnisse. Bei diesen Geldtöpfen handelt es sich im Wesentlichen um getrennte Geldtöpfe, von denen jeder einem bestimmten Zweck auf der Grundlage Ihrer finanziellen Ziele dient. Aber was bedeutet das in der Praxis?
1.    Notfallfonds: Dies sollte Ihr erster Topf sein, der mit Geld gefüllt ist, auf das Sie im Falle unerwarteter Ausgaben leicht zugreifen können. Normalerweise liegt dieser Betrag auf Ihrem Bankkonto und bringt nur minimale Zinsen ein, birgt aber auch kein Risiko. Es ist Ihr finanzielles Sicherheitsnetz.
2.    Kurz- und mittelfristige Ersparnisse: Diese Töpfe sind für Ziele wie den Kauf einer Wohnung, einen Traumurlaub oder die Unterstützung einer Sache, die Ihnen am Herzen liegt. Sie können investiert werden, aber Sie sollten das Risiko gering halten, wenn Sie das Geld in naher Zukunft benötigen.
3.    Langfristige Ersparnisse: Dazu gehört Geld, das Sie für die Ausbildung Ihrer Kinder oder Ihren Ruhestand zurücklegen. Da es sich hierbei um langfristige Ziele handelt, kann Ihre Anlagestrategie ehrgeiziger sein und möglicherweise mehr Risiko in Kauf nehmen, um höhere Renditen zu erzielen.
Nachdem Sie nun die Struktur verstanden haben, lassen Sie uns darüber sprechen, wie Sie Ihr Geld auf diese Töpfe aufteilen. Für jeden Topf gibt es zwei entscheidende Elemente zu berücksichtigen: Ihre finanziellen Präferenzen und Ihre Motivation für Nachhaltigkeit.
Ihre finanziellen Präferenzen: Das Risiko-Rendite-Liquiditäts-Dreieck
Ihre finanziellen Präferenzen beziehen sich auf die Mischung aus drei Schlüsselkomponenten: Risiko, Rendite und Liquidität.
1.    Risiko: Das ist das Maß an Unsicherheit, das Sie bereit sind, auf sich zu nehmen. Es ist wichtig, Ihre Risikotoleranz zu kennen, insbesondere bei langfristigen Investitionen wie der Altersvorsorge.
2.    Rendite: Dies ist das Wachstum, das Sie von Ihrer Investition erwarten. Mehr Risiko bedeutet in der Regel höhere potenzielle Erträge - aber auch höhere potenzielle Verluste.
3.    Liquidität: Hier wird angegeben, wie schnell und einfach Sie bei Bedarf auf Ihr Geld zugreifen können. Eine hohe Liquidität bedeutet schnellen Zugriff, aber oft geringere Renditen; eine niedrige Liquidität bedeutet, dass Ihr Geld möglicherweise länger gebunden ist, aber die Chance auf ein größeres Wachstum besteht.
Nehmen wir als Beispiel Ihre Rentenersparnisse. Möglicherweise müssen Sie jahrzehntelang nicht auf dieses Geld zugreifen, was bedeutet, dass Sie es sich leisten können, ein höheres Risiko einzugehen, in der Hoffnung, höhere Erträge zu erzielen. Doch je länger Ihr Anlagehorizont ist, desto mehr müssen Sie das Auf und Ab der Marktschwankungen berücksichtigen.

Verstehen Sie Ihre Motivation für Nachhaltigkeit


Was bedeutet es also, nachhaltig zu investieren? Es geht nicht nur darum, Unternehmen mit negativen Auswirkungen zu meiden, sondern auch darum, Ihre Investitionen mit Ihren Werten in Einklang zu bringen. Dabei lassen sich Ihre Beweggründe in drei Hauptkategorien unterteilen:
1.    Impact Investing: Möchten Sie mit Ihrem Geld positive Veränderungen in der Realwirtschaft bewirken, z. B. durch die Finanzierung von Projekten für erneuerbare Energien oder die Unterstützung von Unternehmen, die sich für soziale Initiativen einsetzen?
2.    Wertorientierte Ausrichtung: Möchten Sie in Unternehmen investieren, die mit Ihren persönlichen Werten übereinstimmen? Wenn Sie sich beispielsweise für den Klimaschutz engagieren, sollten Sie Unternehmen mit fossilen Brennstoffen meiden und stattdessen in saubere Technologien investieren.
3.    ESG-Integration (Umwelt, Soziales und Unternehmensführung): Glauben Sie, dass Unternehmen, die strenge ESG-Praktiken anwenden, langfristig bessere finanzielle Ergebnisse erzielen? Wenn ja, könnten Sie Investitionen bevorzugen, die bei diesen Kriterien gut abschneiden, weil Sie glauben, dass Nachhaltigkeit zu besseren Renditen führen kann.


Finanzielle Ziele mit Nachhaltigkeitswerten in Einklang bringen


Wenn Sie sich über Ihre finanziellen Präferenzen und Nachhaltigkeitsmotivationen im Klaren sind, sollten Sie überlegen, wie Sie beide miteinander verbinden können. Nehmen wir an, Sie investieren für Ihren Ruhestand. Sie könnten sich für eine Anlage entscheiden, bei der ESG-Kriterien im Vordergrund stehen, auch wenn das bedeutet, dass Sie bei den unmittelbaren Renditen ein paar Kompromisse eingehen müssen. Wenn Ihnen die Wirkung wichtiger ist, würden Sie vielleicht in einen Fonds investieren, der direkt saubere Energieprojekte unterstützt, wobei Sie sich darüber im Klaren sind, dass der Wert dieser Anlagen volatiler sein kann.
Unabhängig davon, wie Sie vorgehen, kommt es darauf an, Ihre finanziellen Ziele mit Ihren Werten und Motivationen in Einklang zu bringen, um eine persönliche nachhaltige Anlagestrategie zu entwickeln.


Bereit zum Start?


Jetzt haben Sie eine solide Grundlage für den Aufbau Ihrer nachhaltigen Anlagestrategie! Indem Sie Ihre verschiedenen Geldtöpfe zusammenstellen und sowohl Ihre finanziellen Präferenzen als auch Ihre Motivationen für Nachhaltigkeit berücksichtigen, sind Sie einen Schritt näher dran, Ihr Geld so einzusetzen, dass es für Sie sinnvoll ist.

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